Insights für erfolgreiche Texte
powered by LanguageToolKorrektes und gutes Schreiben will gelernt sein. Mit den richtigen Einblicken in die deutsche Sprache optimieren Sie gekonnt Ihre Texte. Dadurch werden diese sichtlich seriöser, fesselnder, aber auch individueller. Mit unseren Schritt-für-Schritt-Anleitungen bringen Sie alle Ihre Gedanken sicher, schnell und vor allem prägnant auf den Punkt. Und das Komma. Und den Bindestrich.
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Die Funktion, mit der Sie den Überblick über Ihre Texte behalten: Textstatistik von LanguageTool
Das Feature »Statistik« ist eine neue Funktion, die Ihre Schreibproduktivität in Zahlen ausdrückt! Sie gibt Aufschluss darüber, in welchen Sprachen und wann Sie hauptsächlich schreiben. In diesem Blogartikel erfahren Sie, wo Sie diese Funktion finden und wieso sie Ihre Schreibfähigkeiten verbessert.
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Nach ‚mit freundlichen Grüßen‘ steht kein Komma
Egal, ob in einer E-Mail oder in einem Brief: Nach ‚mit freundlichen Grüßen‘ darfst du nie ein Komma setzen. ✓ Richtig ✗ Falsch Mit freundlichen Grüßen Melanie Richter Mit freundlichen Grüßen, Melanie Richter Kein Komma nach ‚mit freundlichen Grüßen‘: Begründung Nach Grußformeln am Ende einer E-Mail oder eines Briefes steht nie ein
Zwischen ‚dass‘ und ‚wenn‘: Komma immer setzen
Wenn die Wörter ‚dass‘ und ‚wenn‘ im Satz direkt hintereinander stehen, muss immer ein Komma zwischen sie gesetzt werden. Das liegt daran, dass mit ‚wenn‘ in den Nebensatz ein weiterer Nebensatz eingeschoben wird, der durch ‚dass‘ eingeleitet wird. Eingeschobene Nebensätze werden durch Kommas abgetrennt. Beispiel: Kommasetzung bei ‚dass, wenn‘ Er
Wie besprochen: Komma meist nicht notwendig
Der Ausdruck ‚wie besprochen‘ kann, muss aber nicht durch Kommas vom restlichen Satz abgetrennt werden. Beispiel: freiwilliges Komma bei ‚wie besprochen‘ Der Termin wird(,) wie besprochen(,) etwa eine Stunde dauern. Wenn die Wörter ‚wie‘ und ‚besprochen‘ jedoch zusammen in einem vollständigen Nebensatz stehen, muss ein Komma vor ‚wie‘ gesetzt werden.
‚Ob und wenn ja‘: Kommasetzung einfach erklärt
Vor dem Ausdruck ‚ob und wenn ja‘ muss ein Komma stehen, weil ‚ob‘ einen Nebensatz einleitet. Innerhalb des Ausdrucks kann außerdem ‚wenn ja‘ in Kommas eingeschlossen werden. Das ist aber freiwillig. Beispiel: Kommasetzung bei ob und wenn ja Er war sich unsicher, ob und(,) wenn ja(,) wie er um ein
Komma vor ‚wie zum Beispiel‘: meist freiwillig
Vor ‚wie zum Beispiel‘ kann immer ein Komma gesetzt werden. Meist ist ‚wie zum Beispiel‘ Teil einer einfachen Ergänzung ohne konjugiertes Verb. In diesem Fall ist das Komma freiwillig. Dabei ist es egal, ob ‚wie zum Beispiel‘ in der Satzmitte oder am Satzende steht. Beispiel: freiwilliges Komma vor ‚wie zum
Vor ‚ohne dass‘ ein Komma: immer richtig!
Vor ‚ohne dass‘ steht immer ein Komma, weil mit dem Ausdruck ein Nebensatz eingeleitet wird. Beispiel: Komma vor ‚ohne dass‘ Er hat die Prüfung bestanden, ohne dass er viel dafür gelernt hat. Manchmal stehen vor ‚ohne dass‘ noch weitere Wörter, die den Nebensatz einleiten. In diesem Fall wird das Komma
Komma vor ‚um‘? In der Regel ja!
Normalerweise wird ein Komma vor ‚um‘ gesetzt. Nämlich immer dann, wenn es als Konjunktion (= Bindewort) genutzt wird. Allerdings gibt es auch zwei Ausnahmen: 1. ‚um‘ als Adverb 2. ‚um‘ als Präposition Funktion von ‚um‘ Kommasetzung Beispiel ‚um‘ als Konjunktion Komma Er hat angerufen, um offene Fragen zu klären. ‚um‘ als
‚Selbst wenn‘ und ‚auch wenn‘: Komma meist notwendig
‚Selbst wenn‘ und ‚auch wenn‘ leiten in der Regel einen Nebensatz ein. In diesem Fall muss immer ein Komma vor die Wörter gesetzt werden. Beispiel: Komma vor auch ‚auch wenn‘ und ‚selbst wenn‘ Ich gehe heute Abend zu der Feier, auch wenn ich eigentlich früh schlafen gehen wollte. Wir werden
Vor ‚und dass‘ ein Komma: nie richtig
Vor ‚und dass‘ steht nie ein Komma. Das liegt daran, dass das Wort ‚und‘ in diesem Fall zwei Nebensätze verbindet. Ein Komma würde nur gesetzt werden, wenn zwei Nebensätze ohne ‚und‘ hintereinanderstehen. Beispiel: ‚und dass‘ ohne Komma Sie war sich sicher, dass er zu spät mit der Aufgabe angefangen hatte
‚Wenn möglich‘: Komma meist keine Pflicht
Bei dem Ausdruck ‚wenn möglich‘ handelt es sich um einen Einschub und nicht um einen vollständigen Nebensatz. Daher kann vor und nach ‚wenn möglich‘ ein Komma gesetzt werden, es ist aber keine Pflicht. Beispiel: optionales Komma vor ‚wenn möglich‘ in einem Einschub Die Veranstaltung soll(,) wenn möglich(,) bereits im nächsten
Komma vor ‚wenn‘: fast immer Pflicht
Vor ‚wenn‘ muss fast immer ein Komma stehen. In den meisten Fällen leitet das Wort nämlich einen Nebensatz ein. Nebensätze werden von Hauptsätzen oder anderen Nebensätzen durch ein Komma abgetrennt. Beispiel: Komma vor ‚wenn‘ Wir können uns gerne auf einen Kaffee treffen, wenn du Zeit hast. Das Wort ‚wenn‘ kann
‚Wenn dann‘: Komma immer notwendig
Zwischen ‚wenn‘ und ‚dann‘ steht immer ein Komma. Das liegt daran, dass ‚wenn‘ einen Nebensatz einleitet und ‚dann‘ am Beginn des Hauptsatzes steht. Nebensätze werden vom Hauptsatz immer durch Kommas abgetrennt. Beispiel: Kommasetzung bei ‚wenn dann‘ Wenn du am Donnerstag Zeit hast, dann können wir uns auf einen Kaffee treffen.